Heinrich Koch, Geschäftsführer von Koch International Pharmalogistik, Osnabrück, und Steven Reinhold, Geschäftsführer und CFO von Unitax - beide Firmen sind Gesellschafter des Netzwerks - zogen ein erfreuliches Resümee des operativen Geschäfts beim neuen Pharmalogistik-Netzwerk. Alles läuft nach Plan, die IT-Infrastruktur funktioniert genauso wie der Umschlag am zentralen Hub in Kassel – und das Wichtigste: Die Dienstleistungsangebote der GDP network solutions werden gut nachgefragt.
Die GDP-Vorgaben zur Good Distribution Practice schreiben eine Temperaturführung beim Umschlag und der Distribution von Arzneimitteln vor. Und das wird beim neuen Netzwerk 1:1 umgesetzt. Das Real-Time-Monitoring gibt dem Kunden nicht nur die volle Kontrolle bei der Temperaturdokumentation in Echtzeit, sondern sorgt auch für die erforderliche Prozesssicherheit des Auftraggebers. Bei der 24/7-Temperaturführung ist via IT-System der GDP network solutions jeweils nach 15 Minuten ein Update verfügbar und alle Fahrzeuge können in der Cloud kontrolliert werden. „Wir wollen das sicherste GDP-Netzwerk in Deutschland sein“, sagte Heinrich Koch in Berlin, „wir sind flexibel und am Bedarf orientiert, ganz im Einklang mit der starken Stellung der Gesellschafter vor Ort“. Koch fügte hinzu: „Wir sind eine Unternehmer-Kooperation und dabei ein ganz starkes Team“. Das impliziert die Kernmerkmale von GDP network solutions: Die GDP-konforme aktive Temperaturführung in der Logistik sowie die regionale Bedeutung der mittelständischen Gesellschafter, die eine bundesweite Flächendeckung sicherstellen.
Diese Aussagen unterstrich Steven Reinhold von Unitax ebenso wie der Geschäftsführer des neuen Transport-Netzwerkes Jürgen Oetzel. Oetzel betonte beim Symposium in Berlin, dass GDP network solutions offen sei für eine Netzwerkverdichtung. Im Raum München etwa fänden aktuell erfolgsversprechende Gespräche mit potenziellen Partnern statt.
Außerdem denkt das Netzwerk bereits in europäischen Dimensionen, um zunächst die D-A-CH – Staaten abzudecken. Zusätzliche regionale Hubs etwa im Norden oder Süden Deutschlands, seien, laut Oetzel, ebenfalls denkbar. Sein Fazit: 100 Tage nach dem erfolgreichen Launch der Dienstleistungsangebote des neuen Players in der aktiven temperaturgeführten Pharmalogistik, befindet sich das Unternehmen auf Kurs und steuert neue Ziele an.
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